Schluss mit lustig

Bäng boom bäng! Bäng! Vier Unterwasser-Explosionen.
Und schon ist Deutschland von der Gasversorgung aus Russland endgültig abeklemmt.
Die Pipelines Nordstream 1 und Nordstream 2 wurden in der vergangenen Woche durch mehrere Explosionen irreparabel beschädigt. Das darin enthaltene Erdgas strömt momentan in die Ostsee, bis die Rohre leer sind. Das kann dauern und das tut bestimmt auch der Umwelt gut …! ^^

Die Weltpolitik ist sich einig, dass es sich um eine gezielte Beschädigung gehandelt haben muss. Was (fast) niemand weiß: Wer ist für diesen barbarischen Akt verantwortlich? Mindestens einer muss es wissen … nämlich der Mensch, der diese logistisch durchaus aufwändigen Zerstörungen in Auftrag gegeben hat.

Schon vorher war die Gasversorgung aus Russland seit geraumer Zeit auf Null heruntergeschraubt.
Nordstream 2 ging aufgrund des Ukraine-Krieges gar nicht erst in Betrieb, war aber dennoch offenbar prall mit Erdgas gefüllt. Mensch toll, Mensch toll!
Über den Vorgänger Nordstream 1 kam seit Beginn des Krieges tatsächlich immer mal wieder bissl Gas durch, wenn auch nicht dieselbe Menge wie normalerweise. Zuletzt war die Lieferung seitens Moskau komplett eingestellt worden. Angeblich war ein Bauteil defekt. Hätte es eine politische Einigung mit Moskau gegeben (und sei es im Verborgenen) … zumindest Nordstream 1 wäre sofort wieder in Betrieb gegangen. Wir in Deutschland hätten einen warmen Winter gehabt und die Inflation würde daraufhin auch nicht so arg ins Kraut schießen. Diesen letzten Ausweg können wir jetzt vergessen, nachdem irgendjemand per Gewaltakt Fakten geschaffen hat.

An den Verschwörungstherorien, zu denen solche Ereignisse immer einladen, möchte ich mich nicht beteiligen. Dennoch stelle ich mir die Frage: Cui bono … wem nützt das? Und gemäß der Theorie von Ockhams Rasiermesser würde ich jeden ausschließen, der nicht direkt mit dem Konflikt zwischen Russland und der Ukraine zu tun hat. Vielleicht stammt der Drahtzieher aus dem Umfeld des Kreml. Jemand, dem Putins Geplänkel mit dem Westen zu lasch war …

Wenn wir jemals die Hintergründe dieser Zerstörungsaktion erfahren, dann gewiss nicht morgen oder übermorgen. Was früher oder später kommen muss, ist eine Stellungnahme der Bundesregierung angesichts der geänderten Versorgungssituation.

Dumm gelaufen

Neulich traf ich eine gute Fee und hatte einen Wunsch frei.
Um klüger zu sein, wünschte ich mir einen IQ von 180.
Leider habe ich mich versprochen.
Und bevor ich mich korrigieren konnte, war ich wieder allein.

Seitdem laufe ich mit einem IQ von 80 durch die Welt …

Wie gut, dass es diese Feen nicht wirklich gibt! 😉


Serien-Review: „Dahmer“

gzeigt auf Netflix.

Zu Beginn der 10. und letzten Folge dieses Biopics gibt es einen Dialog zwischen zwei Arbeitskolleginnen. Im TV läuft gerade die Ankündigung, dass der verurteilte Massenmörder John Wayne Gacy demnächst hingerichtet werden soll.

Die eine ist der Meinung: „Er ist der Schlimmste von allen!“
Die andere antwortet: „Nein! Mein Nachbar ist der Schlimmste von allen.“

Doch was eigentlich wie ein Bonmot klingt, ist leder eine traurige Tatsache.
Denn Glenda hatte es mit einem Nachbarn namens Jeff zu tun.
Aus dessen Wohnung drangen immer wieder verstörende Geräusche und unangenehme Gerüche.
Daraufhin angesprochen, behauptet Jeff, er habe sich an einem Barbecue versucht, das misslungen sei.
Ein neuer Mieter, den Glenda vorher kennen gelernt hat, ist plötzlich verschwunden, sein Briefkasten wurde seitdem nicht mehr geleert. All dies meldet Glenda dem örtlichen Polizeirevier. Man verspricht ihr am Telefon jedesmal, eine Streife vorbeizuschicken, was aber niemals passiert. Als ein junger Mann aus Jeffreys Wohnug flüchten kann, wird er von zwei Polizeibeamten dorthin zurückgebracht, nachdem Jeffrey ihnen eine Deckgeschichte erzählt hat. Dieser junge Mann ist später tot. Die Polizeibeamten, die nach Aufklärung der Vorfälle vorübergehend vom Dienst suspendiert wurden, gehen mit ihrer Schuld auf ganz eigene Weise um: Sie terrorisieren den Vater des Opfers mit anonymen Telefonanrufen!

Die Familie des Mordopfers stammte aus dem asiatischen Raum.
Glenda war dunkelhäutig.
Die Polizeibamten waren hellhäutig und offensichtlich sogar „Team Jeffrey“.

In 8 von 10 Episoden zeigt uns diese Netflix-Serie den Werdeang eines Einzelgängers, dessen Namen ich bis vor Kurzem nur unter dem Stichwort „Massenmörder“ abgespeichert hatte: Jeffrey Dahmer. In seiner Kindheit und Jugend wird er von beiden Eternteilen allein gelassen. Die Mutter versucht sich mit Medikamenten das Leben zu nehmen, der Vater wertet dies als Hysterie und flüchtet sich in die Arbeit. Irgendwann verabschiedet sich auch die Mutter zusamen mit dem jüngeren Bruder. Jeffrey verbringt als Halbwüchsiger 3 Monate allein im Elternhaus. Als der Vater mit seiner neuen Lebensgefährtin zurück kehrt, scheint das Haus verwüstet und Sohnemann ist alkoholisiert. Was die beiden nicht wissen: Jeffrey hat da bereits seinen 1. Mord hinter sich: Eine Zufallsbekanntschaft, die ihrer eigenen Wege gehen wollte. Das konnte Jeffrey in seiner Sehnsucht nach Bindung nicht zulassen.
Jahre später wird er nach seiner Verhaftung mit erschreckendender Gefühlskälte den Polizeibeamten über seine Taten berichten.

Der weitere Werdgang Dahmers liest sich wie eine Chronik des Scheiterns:
Aufgrund seiner schlechten Abschlussnoten bleibt nur noch ein „Community College“. Irgendwann besucht er nicht mehr die Kurse und wird daraufhin suspendiert. Sein Vater entscheidet: Jetzt hilft nur noch das Militär. Was sind sie nicht stolz auf ihn, als er ein Jahr später zu Weihnachten in vollem Wichs mit dem Taxi vorfährt.
Trotzdem ist – wie bei sämtlichen Szenen zwischen Jeffrey und seinem Vater bzw. dessen Lebensgefährtin – eine deutliche Distanz spürbar. Du hast den Eindruck, alle Beteiligten sind permanent auf dem Sprung. Aber wer als erstes die erlösenden Worte ausspricht, „Sorry, ich muss dann mal“, hat verloren.

Auch in der Army kommt es natürlich irgendwann zum Rauswurf. Dem Vater bleibt letztlich nur, das Problem Sohn an dessen Grandma zu delegieren. Und die scheint Haare auf den Zähnen zu haben. Tatsächlich findet Jeffrey eine Anstellung bei einem Metzger. Dann aber kommt es zu einem Vorfall auf dem Jahrmarkt und sein Arbeitgeber weist ihn aus seinem Laden. Fragt ihn die christlich gestimmte Grandma anfangs noch ernsthaft, ob er mit zum Gottesdienst kommen möchte, so kommt dieselbe Frage ein paar Jahre später durchaus sarkastisch rüber ….

Genau in solchen Szenen sehe ich die Qualität dieser Netflix-Serie.
Es gelingt den Machern, den Werdegang eines „Monsters“ zu erzählen, ohne irgendeine Position zu beziehen. Und dies, obgleich vermutlich sämtliche Theorien zum „Fall Dahmer“ einbezogen werden: Die Eltern, die sich nicht gekümmert haben, weil der Junge ihnen beiden irendwie unheimlich war. Der Tablettenmissbrauch der Mutter während der Schwangerschaft. Die seltsamen Fantasien des Vaters in seiner eigenen Jugend. All dies kommt erst in den finalen Folgen zur Sprache, nachdem Dahmer gefasst wurde und in Haft sitzt.

Ich gehe davon aus, dass Jeffrey Dahmer tatsächlich am Ende durch einen psychotischen Mitgefangenen brutal erschlagen wurde, ohne dass irgendjemand vom zuständigen Wachpersonal eingreifen konnte oder wollte. Ich gehe auch davon aus, dass die Sache mit der Taufe stimmt, die Dahmer noch kurz vor seiner Ermordung absolviert hat. Was mir allerdings sauer aufstößt: Die Serie suggeriert, dass ihn das zu einem besseren Menschen gemacht hat! Jahrelang hat sich seine Omma vergeblich verausgabt, um ihren Enkelsohn auf den rechten Pfad zu führen. Doch nach Jahren des Zusammenlebens hat er sie am Ende nur noch verhöhnt und beschimpft.

Was aber dann letztlich zur Läuterung Jeffreys geführt hat, ist eine Inhaftierung plus Prozac plus ein asiatischer Priester mit geistreichen Bemerkungen … Hallelujah!

Glaubt man der Serie, war niemand anwsend, als Dahmer im Gefängnis getötet wurde. Somit sollte aber auch der finale Dialog zwischen Dahmer und seinem Mörder frei erfunden sein. Als Dahmer weiß, was ihm blüht, sagt er zwar sein Lieblingswort „Okay“, aber er führt auch ins Feld, er habe seine Opfer vorher immer betäubt, damit sie von der Gewalt nichts spüren.

Sollte sich das wirklich so zugtragen haben (der einzige Zeuge wäre sein Mörder und der scheint nicht unbedingt glaubwürdig) so ist Jeffrey Dahmer mit einer Lüge auf den Lippen verstorben. Wie wir gesehen haben, hat er mindestens zwei seiner Opfer ohne vorige Betäubung erledigt: Sein erstes Opfer (weil er erst später in der Army gelernt hat, wie man Leute betäubt). Und tragischerweise auch die einzige Person, zu der er offenbar jemals eine Bindung aufbauen konnte. Tragischerweise war es da bereits zu spät, Dahmer konnte nimanden mehr an sich heranlassen. Da sein Freund durch Zufall nochmal zurück kam, hatte Dahmer keine Gelegeheit mehr, das Pulver vorher einzusetzen.

Fazit: Ein kunstvoll und gekonnt inszeniertes Biopic um eine höchst umstrittene Person der Zeitgeschichte, das sich dennoch um einen neutralen Blick bemüht und auch den Opfern und deren Angehörigen eine Stimme zu geben weiß. Erst mit dem süßlichen Finale kommt leider ein tendenziöses G’schmhäckle ins Spiel …







Herbstanfang 2022

Heute habe ich erstmals seit dem Frühjahr wieder bemerkt, dass mir in der Wohnung kalt ist.
Normalerweise würde ich tun, was alle tun, denen kalt ist: Ich würde die Heizung moderat aufdrehen.
Doch angesichts der zu erwartenden horrenden Heizkosten hatte ich diesmal Hemmungen.

Letztlich habe ich es doch gewagt!
Kann ich was dafür, dass Putin in die Ukraine einmarschiert ist (oder besser gesagt: hat einmarschieren lassen)? Nö!
Kann ich was dafür, dass die deutsche Politik jahrzehntelang auf einen politisch unsicheren Energie-Lieferanten gesetzt hat? Nö!
Also, warum soll ich als Bürger jetzt deren „Kurzsichtigkeit“ bzw. Ignoranz ausbaden? Das sehe ich nicht ein.
Es soll ja wohl einige Entlastungen geben.
Draufzahlen werde ich trotzdem müssen, wie jeder Normalverbraucher.
Aber wer hier von einer „Gießkanne“ spricht, hat die Hintergründe nicht verstanden oder will sie nicht verstehen. Soll ich so lange für die früheren Fehlentscheidungen der Politik aufkommen, bis meine Ersparnisse soweit abgeschmolzen sind, dass ich arm genug bin, um staatliche Hilfe in Anspruch nehmen zu „dürfen“?!? Nein, danke.

Am Ende des Tages werde ich mich – wie wohl alle Bürger im Lande – auf die höchste Nebenkostenabrechnung meines Lebens gefasst machen müssen.

Aber ich frage mich: Warum soll mir kalt sein?
Aus Solidarität? Mit wem? Mit der Ukraine?
Welchem Ukrainer, welcher Ukrainerin ist damit geholfen, dass ich absichtlich friere?

Womöglich denken einige Leute wirklich in solchen Kategorien.
Anfang der 1980er – die Älteren werden sich erinnern – hatten wir den sogenannten „heißen Herbst“. Damals galt es, mit bundesweiten Bürgeraktionen der Friedensbewegung die Stationierung atomarer Mittelstreckenraketen in der BRD zu verhindern. Ich erinnere mich an „Wir kochen für den Frieden“, „Wir nähen für den Frieden“ und sogar „Wir schweigen für den Frieden“. Genützt hat es nichts. Die Atomwaffen wurden geliefert und sind z.T. bis heute noch hier. (vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Kernwaffe#NATO-Luftwaffenst%C3%BCtzpunkte_mit_Kernwaffen)

Jetzt also die Neuauflage, „Wir frieren für den Frieden“?
Falls sich jemand besser fühlt in dem Bewusstsein, für die „gute Sache“ zu leiden … bitte sehr! Dem Frieden wird das definitiv nichts nützen. Wie schon in den 80ern handelt es sich lediglich um eine rein symbolische Handlung. Und da ein Ende des Ukraine-Krieges laut offiziellen Angaben nicht absehbar ist, dieser also noch einige Herbste und Winter andauern könnte, vertraue ich auf euer langes Durchhaltevermögen im Kampf für den Frieden in der Ukraine. ^^

Zum Glück wurde meine Heizung dann wirklich bissl warm.
Das war nämlich insgeheim meine nächste Befürchtung:
Dass es im Kleinen ebenso gehandhabt wird wie im Großen: Sobald jemand nicht kooperativ ist, wird kurzerhand der Saft abgedreht. Aber wer weiß … vielleicht kommt das irgendwann auch noch. Wie gesagt … es kann noch Jahre dauern, bis wieder Normalität einkehrt. Als Pessimist würde ich sagen: Vielleicht werde ich das gar nicht mehr erleben. Vielleicht bin ich bis dahin erfroren. 😐




Serien-Review: „Faking Hitler“

(gzeigt am 14.09.22 ab 20:15 auf VOX)

Wer den Film „Schtonk!“ aus dem Jahr 1992 kennt, dem wird auch die Handlung dieser Serie bekannt vorkommen. Und wer 1983 die Blamage um die angeblichen Hitler-Tagebücher miterlebt hat, die in einem renommierten Boulevard-Magazin veröffentlicht wurden, wird auch das unrühmliche Ende dieser Geschichte kennen: Die Dokumente wurden zeitnah als Fälschung entlavt!

An diesem Punkt setzt die 1. Szene der 1. Episode ein: Die maßgeblichen Akteure sind auf der Flucht, es kommt zu einem Beinahe-Suizid auf der Autobahn, der ggfs. tödlich endet. Doch bevor wir erfahren, wie es weitergeht, springt die Handlung 2 Jahre zurück an den Anfang der Geschichte: Durch Zufall kommt ein Kunstfälscher im Badischen auf den Trichter, ein Tagebuch zu erfinden … und zwar von niemand Geringerem als dem GröFaZ. Wohlhabende Interessenten für solche Devotionalien gibt es mehr als genug. Auf der anderen Seite: Ein Star-Journalist mit einem Faible für das Dritte Reich, der unbedingt einen Knüller braucht. Über Umwege finden die beiden zusammen und das Unglück nimmt seinen Lauf …

Im Gegensatz zu „Schtonk!“, wo noch mit Pseudonymen gearbeitet wurde, nennt die Serie Ross und Reiter beim Namen: Der Fälscher Konrad Kujau verstarb im Jahr 2000 im Alter von 62 Jahren. Soweit ich mich erinnere, war sein Tod sogar der Tagesschau eine Meldung wert. Spoiler-Alarm: Sein Mitstreiter, der Journalist Gerd Heidemann, hat den Unfall offenbar überlebt und konnte sich später in einer Doku zum Fall „Hitler-Tagbücher“ äußern. Mich hat überrascht, wie bieder der Mann rüber kam …

Im Übrigen scheint es doch mehr Parallelen zwischen der Satire „Schtonk!“ und der Realität zu geben, als ich gedacht hätte. Stichwort Yacht. Stichwort Edda. Stichwort Promiskuität. Die Sache mit den falschen Initialen auf dem Einband ist eh ein Treppenwitz der Fälschungsgeschichte.

„Faking Hitler“ erzählt die bekannte Geschichte neu, dies jedoch auf unterhaltsame und fesselnde Art. Wie Kujau immer wieder kurz vor dem Abbruch der Aktion steht, aber dann doch weitermachen muss, das ist sehenswert. Ebenso Heidemann, der um jeden Preis an „seinem“ Projekt festhält. Zudem wird als neues Element eine junge Journalistin etabliert, die sich neben den Sticheleien ihres Kollegen auch mit ihrer eigenen Familiengeschichte konfrontiert sieht.

Im Hintergrund spielt hier auch der „Fall Tappert“ bereits eine Rolle. War das wirklich 1983 schon aktuell …? Horst Tappert, dem Fernsehpublikum zuletzt bekannt in seiner Paraderolle als „Oberinspektor Derrick“, wurde irgendwann nachgewiesen, dass er während des 2. Weltkriegs Mitglied der Waffen-SS war. 1983 lag Derricks „Pensionierung“ allerdings noch 15 Jahre in der Zukunft. Und offiziell geächtet wurde der Schauspieler erst 30 Jahre später, lange nach seinem Tod …

Hochkarätige Darsteller wie Ulrich Tukur, Lars Eidinger und Moritz Bleibtreu (der sich den badischen Singsang perfekt draufgeschafft hat) sorgen hier ebenso für Qualität wie ein Drehbuch, das eine mitlreißende Dramaturgie liefert. Am liebsten hätte ich gleich weitergeschaut. Aber das ist auf der Streaming-Platform RTL+ leider nur gegen Bezahlung möglich. So muss ich mich bis zum nächsten Mittwoch gedulden, um die restlichen 3 Folgen zu schauen. Ich werde es überstehen.

Der Tagebuch-Skandal liegt mittlerweile rund 40 Jahre zurück.
Ein deutlich jüngerer Presse-Skandal „made in Gernany“ von ählichem Kaliber wurde kürzlich ebenfalls verfilmt und wird unter dem Titel „Tausend Zeilen“ Ende des Monats in die Kinos kommen. Ebenso wie seinerzeit in „Schtonk!“ wurden den Akteuren jedoch auch hier wieder Pseudonyme verpasst – vermutlich aus juristischen Gründen.

Nichtsdestotrotz: Wenn die Qualität von „Tausend Zeilen“ ähnlich hoch ist wie die von „Faking Hitler“ … ich könnte mir vorstellen, nach Jahren mal wieder ins Kino zu gehen. Vielleicht in die Spätvorstellung.